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30.06.2020

Von der Objektbetreuung zur Teilhabe

Geschäftsführer der GSG Stefan Könner, Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Krogmann, Vorstand der GWO Gerhard Wessels und Aufsichtsratsvorsitzender der GWO Helmut Hinrichs

Die GSG Oldenburg und die Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. gründen ein Inklusionsunternehmen im Bereich Gebäudemanagement/Objektbetreuung

Das Gras steht hoch, die Elektroinstallation liegt brach und die Wand müsste auch dringend gestrichen werden. Nur einige der Aufgaben, die Immobilieneigentümer nur zu gut kennen. Mieter hingegen müssen diese Aufgaben meist nicht erledigen. Vorwiegend arbeiten Vermieter mit Firmen zusammen, die alle Aufgaben im Rahmen der Objektbetreuung übernehmen.

Aber was ist, wenn die Auftragslage zu groß ist und diese Firmen kaum hinterherkommen?

Mit dieser Frage haben sich die GSG Oldenburg und die Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. beschäftigt und dabei noch einen weiteren Mehrwert geschaffen.
Die beiden Partner haben beschlossen gemeinsam ein Inklusionsunternehmen zu gründen, das nicht nur die Lücke im Bereich des Gebäudemanagements und der Objektbetreuung schließt, sondern Menschen mit Beeinträchtigung eine Chance bietet auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten.

11.06.2020

Radeln für mehr Teilhabe

Bild: GWO/Jenny Röschmann

LzO- Stiftung Oldenburg spendet E-Bike für Fahrradkuriere der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V.

Ein wichtiger Brief muss von der Rennplatzstraße an den Baumschulenweg. Martin Abel setzt sich den Fahrradhelm auf, schnappt sich die Posttasche und schwingt sich aufs Rad. Er ist einer der Fahrradkuriere der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. Neben seiner Arbeit in der Metallwerkstatt bringt er Briefe und kleine Päckchen an die einzelnen Standorte der Gemeinnützigen Werkstätten innerhalb Oldenburgs. Da kommen in einer Woche schon einmal bis zu 50 km zusammen, die bei Wind und Wetter zurückgelegt werden. Neben einer guten Kondition, beweisen er und die anderen Teammitglieder eine gute Ortskenntnis und große Zuverlässigkeit. So ist garantiert, dass wichtige Post noch am gleichen Tag den Empfänger erreicht und mit dieser Art der Beförderung wird gleichzeitig ein Beitrag zur Umweltentlastung geleistet.

14.04.2020

5000 Schutzmasken für Menschen mit Beeinträchtigungen

Bild: GWO

An Schutzmasken fehlt es im Moment wohl am Meisten. Grund dafür ist die erhöhte Nachfrage seit Beginn der Corona-Pandemie. Dabei sind diese im Moment unersetzlich für die Arbeit in Wohnheimen oder Werkstätten. Gerade hier wird mit engem Körperkontakt gearbeitet und nicht selten gehören Bewohner oder Beschäftigte zur sogenannten Risikogruppe.

Der Oldenburger Unternehmer John-Hendrik Viertelhaus hilft. Der erfolgreiche Vertreiber der Trinkflaschenmarke Boddels konnte über sein breites Lieferantennetzwerk kurzfristig 13.000 Schutzmasken organisieren. Diese hat er gemeinsam mit Carmen und Thilo Hanken, Inhaber von Hankens Apotheken, an Pflegeeinrichtungen verteilt.

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