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25.10.2024

Teaser-Dreh „Das unorganisierte Verbrechen“

Foto: Anton Levin

Bereits 2020 hatte der Regisseur gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen von dem Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e.V. den Stoff zur diversen Serie Das unorganisierte Verbrechen entwickelt. Entstanden ist eine Gangsterkomödie, in der Schauspieler*innen mit und ohne Behinderung mitspielen werden. „Es ist grandios, was dabei herausgekommen ist und was für ein Drehbuch die Kolleginnen und Kollegen aus dem Stoff gemacht haben. Das können sich viele nur schwer vorstellen.“

Das ist auch der Grund, weshalb zunächst ein Teaser gedreht wurde. Mit dem Teaser soll das spannende Konzept vorgestellt und ein erster Eindruck von der Geschichte vermittelt werden. „An Interesse mangelt es nicht“. So hat Weinreich bereits namhafte Schauspieler*innen wie für das Projekt begeistern können und auch bekannte Streamingdienste und Sender sind interessiert, berichtet er.

Auch die UFA GmbH hat bereits in die Serie investiert. Das unorganisierte Verbrechen hat als beste Serien-Idee bei dem Wettbewerb #PerspectiveMatters gewonnen. Der Wettbewerb war Teil einer Initiative für mehr Präsenz von Menschen mit Behinderung in Filmen, Serien und weiteren Unterhaltungsformaten, mit dem Ziel, die reale Vielfalt der Gesellschaft in TV und Streaming besser abzubilden.

Dass ein solches inklusives Konzept funktioniert, hat Weinreich auch 2017 mit seinem Film Von komischen Vögeln gezeigt, den er gemeinsam mit Alexej Hermann entwickelt hat.

Vorstandsvorsitzender Martin Grapentin freut sich, dass die Stiftung Teilhabe ein weiteres vielversprechendes Projekt von Eike Weinreich unterstützen wird. Ihn spreche die unkonventionelle Form dieser Projekte an. „Es passiert etwas, das man nicht erwartet und das vor dem Hintergrund und mit dem Zweck der Inklusion.“

„Jeder bringt mit, was er kann. Sowohl die Stiftung Teilhabe als auch die Gemeinnützigen Werkstätten werden sich gerne auch an der Umsetzung des Serienprojektes tatkräftig beteiligen“, ergänzt Geschäftsführer der Stiftung Teilhabe und Vorstand des Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e.V. Gerhard Wessels.

Die Stiftung Teilhabe hat als Projektträger durch gezielte Kontaktaufnahme Spenden in Höhe von 31.200 € zusammentragen können. Ein besonderer Dank gilt all den Spenderinnen und Spendern, die die Produktion durch ihre finanzielle Unterstützung erst möglich gemacht haben.

22.12.2023

Neuer Aufsichtsrat bei dem Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e.V.

Aufsichtsrat und Vorstand des GWO e.V. (von links): Gerhard Wessels, Michael Thanheiser, Christian Buss, Sabrina Biondi, Anke Fasse, Dr. Christian Pundt, Wolfgang Hündling (Bild: GWO e.V.)

Mitgliederversammlung hat gewählt

(Oldenburg) Am 11. Dezember 2023 fand die Mitgliederversammlung des Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg e.V. statt. In dieser Sitzung wurden Frau Anke Fasse, Pfarrerin der Ev.-Lutherischen Kirche in Oldenburg und Krankenhausseelsorgerin im Evangelischen Krankenhaus Oldenburg, sowie Herr Christian Buss, Richter und ständiger Vertreter des Direktors des Amtsgerichts Oldenburg, als neue Mitglieder des Aufsichtsrates gewählt. In der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde zum neuen Vorsitzenden Herr Dr. Christian Pundt, Landrat des Landkreises Oldenburg, und zu seinem Stellvertreter Herr Christian Buss, bestellt.

Der bisherige Vorsitzende Herr Detlef Mucks-Büker und sein Stellvertreter, Herr Bernd Osterloh, legten aufgrund der erreichten Altersgrenze ihr Amt nieder, bleiben dem GWO e.V. aber als Mitglieder erhalten.

Die Vorstände Gerhard Wessels und Wolfgang Hündling und der neu gewählte Aufsichtsrat freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit und blicken zuversichtlich in die Zukunft des GWO e.V..

04.12.2023

Innovation und Gemeinschaft: Die TOVER Tafeln in den Gemeinnützigen Werkstätten

Foto/Röschmann (v.l.n.r.): Wolfgang Hündling (Vorstand GWO), Rebecca Frische (Betriebsleitung RPS/GWO), Christian Ahlers (Präsident Lions Club), Daniel Lüllmann (Bereichsleitung Soziales (GWO), Leandra Schwarz (Gruppenleitung Förderbereich)

Die Einführung zweier TOVER Tafeln in dem Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. markiert einen neue Perspektiven in der Förderung von Menschen mit Beeinträchtigung. Diese innovativen Geräte, ermöglicht durch das Engagement der lokalen Gemeinschaft, bringen spielerische Freude und fördern die Interaktion.

Ein besonderer Tag in den Werkstätten zeigte die Kraft dieser neuen Technologie: Rebecca Frische, Betriebsleitung Rennplatzstraße und Leandra Schwarz, Gruppenleiterin im Förderbereich stellten die TOVER Tafel vor. Sie demonstrierten Spiele, die sowohl einfache Freuden wie das Werfen von Bällen zu kleinen Hunden als auch kreative Aktionen wie das Erzeugen von Musik mit Farben umfassten.

Die TOVER Tafeln, installiert an der Decke des Raumes, projizieren interaktive Spiele auf einem Tisch. Sensoren erfassen dabei die Handbewegungen der Spieler*innen. Diese Art der Interaktion fördert die physische Aktivität und stärkt das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden.

Diese Geräte im Wert von insgesamt 20.000 € wurden durch die Großzügigkeit verschiedener Spender*innen finanziert. Der Lions Club Oldenburg trug mit einer Spende von 5.000 € wesentlich dazu bei. Weitere wichtige Unterstützer waren EWE, OL's Brauerei, Helmut Seifert sowie Saadet Taskin von den Fahrdiensten.

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Arbeit, Teilhabe, Gemeinnützige Werkstätten, Inklusion, Erster Arbeitsmarkt