Von der Objektbetreuung zur Teilhabe

Die GSG Oldenburg und die Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg
Das Gras steht hoch, die Elektroinstallation liegt brach und die Wand müsste auch dringend gestrichen werden. Nur einige der Aufgaben, die Immobilieneigentümer nur zu gut kennen. Mieter hingegen müssen diese Aufgaben meist nicht erledigen. Vorwiegend arbeiten Vermieter mit Firmen zusammen, die alle Aufgaben im Rahmen der Objektbetreuung übernehmen.
Aber was ist, wenn die Auftragslage zu groß ist und diese Firmen kaum hinterherkommen?
Mit dieser Frage haben sich die GSG Oldenburg und die Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg
Die beiden Partner haben beschlossen gemeinsam ein Inklusionsunternehmen zu gründen, das nicht nur die Lücke im Bereich des Gebäudemanagements und der Objektbetreuung schließt, sondern Menschen mit Beeinträchtigung eine Chance bietet auf dem ersten Arbeitsmarkt zu arbeiten.
Radeln für mehr Teilhabe

LzO- Stiftung Oldenburg spendet E-Bike für Fahrradkuriere der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg
Ein wichtiger Brief muss von der Rennplatzstraße an den Baumschulenweg. Martin Abel setzt sich den Fahrradhelm auf, schnappt sich die Posttasche und schwingt sich aufs Rad. Er ist einer der Fahrradkuriere der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg
5000 Schutzmasken für Menschen mit Beeinträchtigungen

An Schutzmasken fehlt es im Moment wohl am Meisten. Grund dafür ist die erhöhte Nachfrage seit Beginn der Corona-Pandemie. Dabei sind diese im Moment unersetzlich für die Arbeit in Wohnheimen oder Werkstätten. Gerade hier wird mit engem Körperkontakt gearbeitet und nicht selten gehören Bewohner oder Beschäftigte zur sogenannten Risikogruppe.
Der Oldenburger Unternehmer John-Hendrik Viertelhaus hilft. Der erfolgreiche Vertreiber der Trinkflaschenmarke Boddels konnte über sein breites Lieferantennetzwerk kurzfristig 13.000 Schutzmasken organisieren. Diese hat er gemeinsam mit Carmen und Thilo Hanken, Inhaber von Hankens Apotheken, an Pflegeeinrichtungen verteilt.