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27.09.2023

Neue Anlaufstelle für naturnahen Landschaftsbau

Zum Einzug in die neuen Räumlichkeiten hatten sie ein Präsent dabei (von rechts): Florian Schade (Ausbilder bei „aqua“), Wolfgang Hündling (Vorstand Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V.) und Stefanie Schwecke (Berufsbildungsbereich Teilhabe Arbeit und Bildung gGmbH). Es freuen sich (von links) S.L.G-Geschäftsführer Karsten Specht und René Bruns (S.L.G-Betriebsleiter in Wardenburg). Bild: Heiko Poppen/Stadt.Land.Grün GmbH

Wardenburg. Mit etwa 70 Gästen haben die Mitarbeitenden der Stadt.Land.Grün (S.L.G) GmbH den Einzug in ihre Räumlichkeiten im Wardenburger Gewerbegebiet „Im Schloor“ gefeiert. Unter ihnen waren Bürgermeister Christoph Reents und Hajo Suhr, hier als stellvertretender Landrat im Landkreis Oldenburg dabei.

Geschäftsführer Karsten Specht und der Betriebsleiter vor Ort, René Bruns, freuten sich außerdem über die Teilnahme der Nachbarn sowie von Geschäfts- und Kooperationspartnern. Gemeinsam nahmen sie die neue Lager- und Maschinenhalle mit dem dazugehörigen Verwaltungs- und Bürogebäude in Augenschein. Die S.L.G GmbH ist eine 100-prozentige Tochter des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV). Neben Wardenburg gibt es mit Brake als Hauptsitz und Aurich zwei weitere Standorte der S.L.G GmbH, die alles in allem knapp 80 Mitarbeitende beschäftigt – in Wardenburg sind es rund dreißig. Hinzu kommen insgesamt elf Auszubildende. Firmenleiter ist Michael Hass.

Ihre Anfänge hat das Unternehmen im Jahr 2007 in Brake, als es zunächst hauptsächlich für die Grünflächenpflege zuständig war. Im Laufe der Zeit kamen Aufgaben im Bereich des Landschafts- und Gartenbaus sowie 2016 der Standort in Wardenburg hinzu, damals am Westerburger Weg. Seitdem trägt die GmbH den Namen „Stadt.Land.Grün“, was Bürgermeister Christoph Reents augenzwinkernd auf die Gegebenheiten Wardenburgs zurückführte. Land und Grün, das habe seine Gemeinde beides zu bieten, sagte er: „Und durch die Nähe zu Oldenburg auch Stadt.“

20.09.2023

EinzigARTig – Kunst aus dem Quartier: Gemeinnützige Werkstätten Oldenburg und Arbeitgeberverband präsentieren inspirierende Kunstausstellung

Johannes van der Linde, 1. stellvertretender Vorsitzender des AGV (links), AGV-Hauptgeschäftsführer Dr. Karsten Tech (hintere Reihe, 4. von rechts), Gerhard Wessels, GWO-Vorstand (hintere Reihe, 3. von rechts) , Thea Wilczura, Leiterin des „Ateliers Farbsinn“ (2. von rechts), und Susanne Barelmann (rechts) vom Atelier mit den Künstlerinnen und Künstlern der Ausstellung „EinzigARTig“. Bild: AGV/Mohssen Assanimoghaddam

Oldenburg, 20.09.2023 - Am 20. September 2023 eröffnete der Arbeitgeberverband Oldenburg e.V. (AGV) gemeinsam mit den Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg e.V. (GWO) die faszinierende Kunstausstellung „EinzigARTig – Kunst aus dem Quartier“, die die vielfältige kreative Energie des „Ateliers Farbsinn“ in den Mittelpunkt rückt. Die Ausstellung beeindruckt durch ihre kraftvollen und lebendigen Kunstwerke, die bis zum 17. November 2023 in den Räumlichkeiten des Arbeitgeberverbandes Oldenburg zu bewundern sind.

Eine kreative Oase im Quartier

Das „Atelier Farbsinn“, eine Einrichtung der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg, öffnete im Jahr 2012 seine Türen für Kunstinteressierte aus dem Quartier und hat seitdem sein Angebot kontinuierlich erweitert. Das Atelier ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Stadtteils Ohmstede geworden und schafft inklusive Begegnungen auf Augenhöhe. Dies ist möglich durch die großzügige Unterstützung der Stadt Oldenburg und der Stiftung Teilhabe, die das Atelier Farbsinn ermöglichen.

Die Kunstwerke, die im Rahmen dieser Ausstellung präsentiert werden, sind Ausdruck der individuellen Kreativität und Persönlichkeit der Künstlerinnen und Künstler. Die künstlerische Freiheit bietet Raum für überraschende und einzigartige Ergebnisse, die die Betrachter*innen in ihren Bann ziehen.

20.09.2023

„Schichtwechsel“: Eine Brücke zwischen Werkstätten und dem ersten Arbeitsmarkt

v.l.n.r.: Gerhard Wessels (Vorstand GWO), Jan Abels (Stadt Oldenburg/IuK), Ornella Fischer (GWO), Jürgen Krogmann (Stadt Oldenburg/OB), Wolfgang Hündling (Vorstand GWO) Foto: GWO/Röschmann

Beim zweiten Botschaftertreffen des Aktionstags Schichtwechsel zeigt sich die Bedeutung der kleinen Dinge für das Gelingen von Inklusion

Oldenburg, 20. September 2023 – Heute fand das zweite Botschaftertreffen im Rahmen des bundesweiten Aktionstags „Schichtwechsel" statt. Dieser Aktionstag ermöglicht Menschen, die in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) arbeiten, einen Arbeitsplatztausch mit Kollegen vom allgemeinen Arbeitsmarkt. In diesem Jahr findet der zweite Tauschplatz in Kooperation mit der Stadt Oldenburg statt. Ornella Fischer wird ihren Arbeitsplatz in einer Gruppe für Menschen mit erworbener Beeinträchtigung, etwa durch Unfälle oder Krankheiten, mit Jan Abels, der in dem Fachdienst für Informations- und Kommunikationstechnik arbeitet, tauschen.

Die Frage, ob Ornella Fischer bereits Erfahrung mit Computern hat, beantwortet sie prompt: „Ja, natürlich, ich schreibe gelegentlich Texte am PC." Allerdings benötigt sie eine angepasste Maus, da ihre Hand bei zu langer Anspannung zu krampfen beginnt. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Botschafter des Aktionstages, betont die Bedeutung der kleinen Dinge: „Oft sind es die ganz kleinen Dinge, die entscheidend sind, um ein solches Projekt erfolgreich umzusetzen."

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Arbeit, Teilhabe, Gemeinnützige Werkstätten, Inklusion, Erster Arbeitsmarkt