Tag der Begegnung im Wald der Möglichkeiten 13.09.2024

Der Wald der Möglichkeiten ist ein traumschönes ca. 1 Hektar großes Wald- und Wiesen Grundstück in Heidkamperfeld, auf dem sich Esel und Schafe tummeln und wo man die Seele baumeln lassen kann.

Vor fast 20 Jahren pachtete Jana Reiners das Grundstück für ihre Tiere. Die Mitarbeiterin der GWO Oldenburg organisierte bereits viele Projekte in dem Paradies. Zuerst mit Flüchtlingen, dann Kindergärten und dann immer mehr inklusive Projekte auch mit dem GWO eV. und seit 2017 wird das Projekt auch von der „Stiftung Teilhabe“ unterstützt.

In 2020, dem letzten Jahr der UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ wurde das Projekt von der UN ausgezeichnet.

In vielen inklusiven Projekten entstanden seither eine Blühwiese, Insektenhotels und viele weitere tolle Sehenswürdigkeiten.

Jana Reiners, die für die Seniorenbetreuung am Standort Rennplatzstrasse des GWO eV. zuständig ist, unternimmt viele Ausflüge mit ihren Schützlingen in den Wald. Vor einigen Wochen konnten die Senior*innen beim Schafe scheren zuschauen und anschließend bei einem gemeinsames Grillen schlemmen.

Der Wald der Möglichkeiten öffnet seine Tore am Freitag, den 13.09.2024 von 15 bis 18 Uhr, für alle Interessierten die Lust haben ein paar schöne Stunden im Wäldchen zu verbringen oder sich über das Werkstattprojekt „Wald der Möglichkeiten“ informieren möchten.

Jana Reiners wird am 13. unterstützt werden von Yvonne Wilkens und Anne Hanken. Das Team freut sich auf Begegnungen mit netten Menschen in ungezwungener Atmosphäre und bietet bei Interesse gerne Führungen an, beim denen man hautnah die natürliche Haltung der freilaufenden Esel und Schafe erleben kann.

Man kann Nisthilfen basteln, z.B. für Ohrenkneifer und Co oder einfach entspannen beim „Waldbaden“. Ein Picknick kann gerne mitgenbracht werden. Eine behindertengerechte mobile Toilette ist vorhanden.

Die Veranstaltung kann natürlich nur bei gutem Wetter stattfinden!

Adresse:

Wald der Möglichkeiten

Am Schmalstroth, gegenüber von Hausnr. 3

26215 Wiefelstede Ofenerfeld

Bitte nur auf der rechten Seite parken!

Bei Fragen: Jana Reiners, 0441/3405163

20 Jahre Vielfalt am Standort Sandkrug

20 jähriges Jubiläum am Standort Sandkrug

Schon 20 Jahre existiert der Standort der Gemeinnützigen Werkstätten in Sandkrug.

Grund genug zum feiern!

Unter dem Motto "20 Jahre Vielfalt" laden wir ein zum Tag der offenen Tür am 01.09.2024. Geboten wird ein buntes Programm Werkstattführungen, Mitmachaktionen und Kinderunterhaltung.

Besucht uns gerne zwischen 11:00 und 17:00 Uhr in der Theodor-Heuss-Straße 5 in 26209 Sandkrug.

Wir freuen uns auf euch!

Immenhuus startet mit Rückenwind

Spendenübergabe LzO für das Projekt Immenhuus (v.l.n.r.): Christian Köhler, Gerhard Wessels, Dirk Orth, Nico Degener, Patrik Grahlmann, Daniel Lüllmann (Bild: privat)

Die LzO Stiftung Oldenburg fördert das gemeinnützige Arbeitsprojekt zum Start mit 30.000 €.

(Dötlingen) Auf dem Hügel am Immenhuus summt es, die ersten Bienenvölker sind schon da. Die letzten Arbeiten im Gebäude und die Einrichtung des Immenhuus am Immenpad 1 in Dötlingen werden zurzeit abgeschlossen, damit das Arbeitsprojekt der Gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg (GWO) für Menschen mit Behinderung in diesem Sommer offiziell starten kann.

Das Immenhuus verbindet die Aspekte Inklusion und Nachhaltigkeit. Ziel der GWO ist es, eine landwirtschaftliche Arbeitsgruppe vor Ort aufzubauen, die insbesondere durch die Haltung von Bienenvölkern Honig und Imkereinebenprodukte (z.B. Wachs, Pollen) und die daraus herstellbaren Waren fertigt. Zudem werden das Gelände und die Umgebung naturnah und nachhaltig bewirtschaftet. Die Arbeitsgruppe soll neben der Imkerei auch ökologische Dienstleistungen in der Region anbieten und aufbauen.

Passend zum Beginn fördert die LzO Stiftung Oldenburg das neue Qualifizierungs- und Arbeitsprojekt mit 30.000 €. Die Stiftung möchte damit die Teilhabemöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen in der Region stärken und das gemeinnützige Vorhaben beim Aufbau unterstützen. Die GWO werden die Förderung für nicht über öffentliche Mittel finanzierte Arbeitsmaterialien und Inventar im Bereich der Imkerei verwenden.